„Seit Jahren warnen Ärzte und Gesundheitsexperten vor einem Kollaps des Gesundheitssystems, seit Jahren negiert die Wiener SPÖ das Problem. Stadtrat Peter Hackers Präpotenz, auf die Probleme angesprochen, sucht seinesgleichen – dabei wäre es an ihm, mit der Ärztekammer gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, um die Gesundheitsversorgung der Wiener sicherzustellen. Wenn er dazu nicht fähig ist, dann soll er bitte endliche den Hut nehmen“, sagt der Wiener FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Wolfgang Seidl.
Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass monatelange OP-Wartezeiten in Wien schon alltäglich sind. „Es kann doch nicht sein, dass die WiGeV-Führung dieses Problem vom Tisch wischt, in dem sie meint, dass Akut-Fälle ohnehin schneller drankämen. Das ist eine Verhöhnung aller Patienten“, so Seidl.
Er fordert, dass es endlich Maßnahmen gesetzt werden, um die mittlerweile untragbaren Zustände im Wiener Gesundheitssystem zu beseitigen. „Mehr Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen sind der erste wichtige Schritt, der umgehend gegangen werden muss. Statt weiter Geld in Scheinasylanten zu pulvern, sollte endlich in unser aller Gesundheit investiert werden“, schließt Seidl.