„Uns Freiheitlichen ist – im Unterschied zur SPÖ – das Anliegen sowie die Meinung der Bevölkerung wichtig. Die Stadtregierung sowie der Bezirkschef wären gut beraten, würden sie sich ebenfalls nach den Bedürfnissen der Anrainer richten, anstatt am Grünen Tisch Entscheidungen zu treffen, die lediglich viel Geld Kosten, deren Nutzen hingegen marginal ist“, so der FPÖ-Leopoldstadt Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Seidl und der der geschäftsführende Obmann Franz Lindenbauer. Beide kritisieren neben den Kosten auch die Tatsache, dass der Bau zu lange dauern wird und damit massive Verkehrseinschränkungen zu befürchten sein werden. Zudem werden den Anrainern neuerlich ohnehin knappe Parkplätze geklaut.
„Selbst Bezirksvorsteher Alexander Nikolai ist nicht zu 100 % überzeugt davon, dass diese neue Bim-Linie das ‚gelbe vom Ei‘ ist. Sogar er hätte sich eine andere Linienführung gewünscht, ist aber offenbar beim leichtesten Druck durch Verkehrsstadträtin Sima gegen den Bürgerwillen eingeknickt“, sagen Seidl und Lindenbauer, die sich klar auf die Seite der Bürgerinitiative stellen.