„Übervolle Ambulanzen und stundenlange Wartezeiten, fehlende Ärzte und Pfleger, Gangbetten und dutzende Gefährdungsanzeigen sowie jetzt bald ein eintägiger Streik sind mittlerweile im Wiener Gesundheitssystem Alltag. Veröffentlichte Umfragen unter den Mitarbeitern in den Spitälern zeigen ein katastrophales Bild und müssen umgehend zu Gesprächen führen“, fordert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl.
Verantwortlich dafür sind ein heillos überforderter und realitätsfremder SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker sowie ein inkompetentes Management des Gesundheitsverbundes (WiGeV). „Anstatt bei diesen unzähligen Missständen endlich Gespräche mit Experten zu suchen, wird auf Gesprächsverweigerung mit der Wiener Ärztekammer gesetzt und alles als normal dargestellt. Bürgermeister Ludwig muss nun endlich handeln und dieses Chaos beenden, indem er sowohl den Stadtrat als auch das Management des WiGeV endlich von ihren Aufgaben entbindet und echte Profis und Experten einsetzt. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch das Schweigen des pinken Wurmfortsatzes in der Stadtregierung“, kritisiert Seidl.
15. Oktober 2023
Seidl: Hackers Ausreden werden immer lächerlicher
Sowohl Gesundheitsstadtrat als auch WiGeV-Führung müssen von ihren Aussagen entbunden werden