„Es besteht ernsthafte Hoffnung, dass der grüne Anschlag auf Wiens Autofahrer in Form einer Tempo-30-Beschränkung auf der Praterstrasse durch Corona endgültig gestorben ist“, gibt sich der FPÖ-Bezirksparteiobmann der Leopoldstadt, LAbg. Wolfgang Seidl, zuversichtlich.
Die MA46 hat die für April anberaumte Entscheidung jetzt gestoppt, da aufgrund der Ausgangsbeschränkungen keine seriöse Verkehrszählung möglich sei. Nun soll im Herbst gezählt und entschieden werden.
Nach aktuellem Fahrplan wird im Oktober aber in Wien gewählt, und die SPÖ habe gegen das Projekt zahlreiche Einwände.
„Es bleibt also zu hoffen, dass die Grünen nach der Wahl kein Teil mehr der Stadtregierung sind und unsere grüne Bezirksvorsteherin Lichtenegger mit ihrer 30er-Zone in der neuen Stadtregierung auf taube Ohren stößt. Damit wäre das Thema hoffentlich endgültig vom Tisch“, so Seidl abschließend.