„Das Dianabad scheint mit dieser Beantwortung von Stadtrat Czernohorsky mit Herbst 2020 nun endgültig Geschichte zu werden“, berichtet der FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Seidl.
Vor 20 Jahren wurde es von der Stadt Wien an einen privaten Betreiber übergeben, der das Bad 20 Jahre als Bad nutzen musste. Das war damals Bedingung.
„Im Herbst sind diese 20 Jahre nun vorbei und es erfolgt das, wovor wir Freiheitlichen immer gewarnt haben: Das Bad wird sperren“, so Seidl. Die Stadt Wien mache keine Anstalten, das Bad erhalten oder gar selbst weiterführen zu wollen, was einen schweren Verlust für die Bezirksbevölkerung und alle Freunde der traditionellen Schwimmstätte bedeute.
„Vermutlich wird der Betreiber die günstige Lage nahe des Schwedenplatzes nutzen und lukrative Büroräumlichkeiten daraus machen“ vermutet Seidl.
Die Stadt Wien wurde durch die FPÖ seit Jahren mehrfach aufgefordert, das Bad als öffentliches Bad zu adaptieren und es für die Wiener zu öffnen.
„Leider ist aufgrund dieser letzten Beantwortung wenig Hoffnung auf Erfüllung dieses Wunsches“, so Seidl abschließend.