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22. Jänner 2022

FPÖ - Resch: Skandal - falsche Zahlen als Grundlage für „Radweg Krottenbachstraße“

Wien (OTS) - Der gf. FPÖ-Döbling Bezirksparteiobmann Klemens Resch hat jene Zahlen überprüft, mit denen die Radlobby Döbling (Anm.: auch „Radeln in Döbling“ genannt) per Pressseaussendung und in Diskussionen versucht für den Radweg Krottenbachstraße zu argumentieren. Darin wird beispielsweise behauptet, dass 2/3 aller Unfälle auf der Krottenbachstraße zwischen PKW vs Radfahrer/Fußgänger passieren würden. Genau diese Behauptung hat Peter K. (der Initiator der Bewegung) herangezogen, um die angebliche Gefährlichkeit der Krottenbachstraße für Radfahrer zu untermauern und die Forderung eines Radweges zu begründen, der 200 Autostellplätze kosten würde.

Eine Überprüfung zeigt nun, dass diese Zahlen völlig falsch sind. Der Anteil von Unfällen Autofahrer vs Radfahrer an allen Unfällen beträgt etwa 1/12, der Anteil Autofahrer vs Radfahrer/Fußgänger beträgt noch immer deutlich weniger als die Hälfte. „Der behauptete 2/3 Anteil von PKW vs Fußgänger/Radfahrer-Unfällen ist also eine glatte Unwahrheit der Radlobby Döbling“, so der gf. FPÖ-Döbling Bezirksparteiobmann Klemens Resch.„Zusätzlich ist es sachlich überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die Radlobby mit Fußgänger-Unfällen argumentiert, obwohl der Radweg die Unfallgefahr für Fußgänger sogar erhöhen würde“, führt Klemens Resch aus.

„Die Radlobby Döbling hat sich durch die Verbreitung von falschen Zahlen selbst disqualifiziert. Wer so operiert, darf von der Politik kein Gehör bekommen. Jegliche Einbindung dieser Organisation muss sofort gestoppt werden. Die Zusammenarbeit und finanzielle Förderungen der Stadt Wien mit bzw. an Vereine, in denen diese Personen (weiter) agieren, beispielsweise die Agenda21, müssen sofort eingestellt werden. Von jenen Bezirksparteien (SPÖ, NEOS und Grüne), die sich mit „Radeln in Döbling“ ins Nest gelegt haben und auch deren Demonstrationen unterstützen, verlange ich eine sofortige Distanzierung von dieser Organisation. Jener Aktivist, der für die falschen Zahlen die Verantwortung trägt, muss sich sofort öffentlich bei allen Döblingern entschuldigen“, fordert Klemens Resch weitreichende Konsequenzen für die Verbreitung der falschen Zahlen.

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