Skip to main content
23. Jänner 2023

FPÖ – Krauss zu U-Kommission: Wiener Stadtwerke liefert keine Unterlagen

„Nun ist endgültig eingetreten, was zu befürchten war: Die Wiener Stadtwerke, Mutter der Wien Energie, liefert nicht ein einziges von der U-Kommission angefordertes Beweisstück. Weder Protokolle der Aufsichtsratssitzungen noch die Cash-Pooling-Verträge oder die zugehörigen Verträge mit Banken können von der U-Kommission eingesehen werden. Die Verantwortlichen der Stadtwerke haben offenbar die Zahnlosigkeit der Untersuchungskommission erkannt und nutzen die Tatsache, dass der Vorsitzende keine Handhabe hat, um Beweise zu verlangen, schamlos aus. Wenn das die von Bürgermeister Ludwig versprochene Unterstützung zur vollen Aufklärung rund um die Schieflage der Wien Energie und die damit verbundene Notkompetenz ist, na dann danke für nichts, Herr Bürgermeister Ludwig“, ärgert sich der Fraktionsführer der Wiener Freiheitlichen, Klubobmann Maximilian Krauss über das Vorgehen. 

Für den Freiheitlichen steht fest, dass bei den Geschäftsgebaren der Wien Energie und der Wiener Stadtwerke einiges im Argen liegen muss, wenn nicht ein einziges Schriftstück geliefert wird. „Wäre etwa rund um das Cash-Pooling alles so normal und super-sauber, wie man versucht es uns zu verkaufen, dann spräche nichts gegen die Beweislieferung.“

Für Krauss ist der Weg, der für diese U-Kommission vorgegeben ist, klar: „Es wird viel Zeit mit dem Verbreiten heißer Luft und dem systematischen Zurückhalten von Informationen verschwendet. Einmal mehr muss ich die Sinnhaftigkeit infrage stellen. Ich werde diesbezüglich das Gespräch mit den anderen Oppositionsparteien suchen, um über etwaige Konsequenzen zu sprechen. Es kann nicht sein, dass die Verursacher die Aufdecker an der Nase herumführen und SPÖ sowie NEOS dies alles decken!“

 

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.