Erneut Aufregung in der Leopoldstadt: Nachdem der Praterstern – von Stadt- und Bezirkspolitik praktisch aufgegeben – zu einem Ort des Schreckens verkommen ist, kam es nun in der Praterhauptallee zu einer Vergewaltigung. Ein Afghane stürzte sich auf eine Frau (18), missbrauchte sie bis sich das Opfer in einem günstigen Moment losriss. Zwei Mitarbeiter eines Security-Unternehmens konnten den Täter letztlich bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. „Die Kriminalität, die den Praterstern bereits fest im Griff hat, breitet sich immer weiter in die umliegende Gegend aus“, stellt der Leopoldstädter FPÖ-Obmann LAbg. Wolfgang Seidl fest. Der afghanische Vergewaltiger, so Seidl, müsse sofort abgeschoben werden: „Es gilt, entschlossen ein Zeichen zu setzen!“Die lauwarmen Verbesserungen, die SPÖ-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora nun in „Geheimgesprächen“ mit Exekutive, Stadtpolitik und ÖBB ausarbeiten will, stoßen dem Leopoldstädter FPÖ-Bezirksrat Thomas Sittler sauer auf: „Das freiheitliche Konzept, um den Praterstern wieder sicher zu machen, liegt schon längst auf dem Tisch und wartet nur darauf, von verantwortungsbewussten Politikern umgesetzt zu werden. Die freiheitlichen Forderungen jetzt unter dem Druck der Gewalteskalation zuerst noch zu verwässern, wie Hora das plant – Stichwort freiwilliger Verzicht auf Alkohol-Verkauf ab 21 Uhr – und mit höchst überschaubarem Eifer daranzugehen, sie umzusetzen, reicht nicht. Anrainer, Passanten und auch Prater-Unternehmer bestehen auf sofortige und effiziente Hilfe!
FP-Seidl/Sittler: Praterstern-Kriminalität erreicht jetzt auch Prater!
Der afghanische Vergewaltiger muss umgehend abgeschoben werden