Kaum ein Tag vergeht ohne neue Schreckensmeldungen. „Aus der Beantwortung von FPÖ-Anfragen ging hervor, dass es bereits im Jahr 2013 am Praterstern insgesamt 44.074 Polizeieinsätze und 2.106 Anzeigen gegeben hat. 2.056 Mal musste die Rettung dorthin ausrücken. Aber anstatt diese drastischen Alarmzeichen zu erkennen und diesen wichtigen Verkehrsknotenpunkt endlich sicherer zu machen, haben die Verantwortlichen in der Stadt und im Bezirk konsequent den Kopf in den Sand gesteckt und die Gefahren sogar verharmlost. Das ist unverantwortlich!“, ärgert sich der Leopoldstädter FPÖ-Obmann LAbg. Wolfgang Seidl. Und die Situation am Praterstern verschärfe sich Woche für Woche. Seidl: „Die nächsten Zahlen, die wir erfragen werden, werden das in schockierender Weise belegen.“Einmal mehr fordert Seidl ein Alkoholverbot am Praterstern: „Was in Innsbruck und Graz sogar höchst erfolgreich möglich war, muss auch bei uns endlich Wirklichkeit werden!“ Überhaupt kein Verständnis hat er für die Behauptung von SPÖ-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora, dass ein solches Alkoholverbot so schwierig zu kontrollieren wäre: „Was glaubt er denn? Dass die Polizisten in Graz und Innsbruck das zwar können, unsere Beamten aber unfähig sind? Das ist eine bodenlose Frechheit!“ Seidl stellt klar: „Es geht darum, ohne ideologische Scheuklappen Lösungen zu suchen, die es den Menschen wieder ermöglicht, ohne Angst um ihr Hab und Gut und sogar um ihre körperliche Integrität den Praterstern zu frequentieren. Jeden Vorschlag des politischen Gegners ohne Nachdenken abzulehnen ohne irgendeine eigene Idee zu präsentieren, ist sicherlich zu wenig!
FP-Seidl: Praterstern ist längst ein Ort des Schreckens!
Bereits im Jahr 2013 gab es 44.074 Polizeieinsätze – Tendenz seither weiter rasant ansteigend