Während sich die SPÖ in Floridsdorf selbst feiert, ist der Praterstern noch immer ein Platz der Schande für Wien. „Seit Jahren kritisieren wir Freiheitliche die unmöglichen Zustände. Die jährlichen Anfragen betreffend Polizei-, WEGA- und Rettungseinsätze unterstreichen die objektiven Wahrnehmungen der 150.000 Personen, die tagtäglich diesen Verkehrsknotenpunkt frequentieren“, so heute der FPÖ-Bezirksparteiobmann von Leopoldstadt, LAbg. Wolfgang Seidl.
Schnorrer, Alkoholleichen, Pöbeleien und dergleichen, sind am Praterstern ein Dauerzustand. Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, die diesen Ort tagtäglich von oder zur Arbeit frequentieren, muss wieder hergestellt werden. Außerdem kann es nicht sein, dass die bemühten Polizisten am Praterstern, diese marginalisierte Personengruppe rund um die Uhr im Auge haben muss, so Seidl.
„Eine von uns Freiheitlichen unterstützte Petition für ein Alkoholverbot am Praterstern erfreut sich höchster Beliebtheit. Würden auch die Bewohner aus dem Umland – welche ebenso tagtäglich den Praterstern frequentieren - unterschreiben dürfen, dann wäre die Petition bald die erfolgreichste Wiens, so Seidl weiter. Denn was in Graz oder Innsbruck möglich ist, muss auch am Praterstern möglich sein.
Außerdem ist es natürlich nicht zu erklären, warum gerade am Praterstern viele ausländische Obdachlose ansässig sind. Die Armut aus den Nachbarländern –vor allem aus dem östlichen Bereich – wird nach Wien transferiert. Damit muss endlich Schluss sein, so Seidl abschließend.