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18. Februar 2016 | FPÖ, Asyl, Medien, leopoldstadt.fpoe-wien.at

FP-Lindenbauer: Alkoholverbot am Praterstern einzig sinnvolle Lösung

Was in Innsbruck und Graz möglich ist, muss auch in Wien umsetzbar sein.

Fast schon täglich können wir den Medien neue Gewaltorgien am Praterstern entnehmen. Die Kriminalität, welche den Praterstern bereits fest im Griff hat, breitet sich immer weiter in die umliegende Gegend aus. Aus der Beantwortung von FPÖ-Anfragen ging hervor, dass es schon im Jahr 2013 am Praterstern 44.074 Polizeieinsätze und 2.106 Anzeigen gegeben hat. Und es werden nicht weniger. Ganz im Gegenteil! Allein 2.056 Mal musste die Rettung ausrücken. Trotzdem sind die Verantwortlichen dieser Stadt offenbar nicht bereit etwas zum Positiven zu verändern, so der Klubobmann der FPÖ-Leopoldstadt Franz Lindenbauer dazu.

„Ein Alkoholverbot am Praterstern ist aus unserer Sicht die einzig sinnvolle Lösung. Was in Innsbruck und Graz möglich ist, muss auch am Praterstern Wirklichkeit werden!“, so Lindenbauer, der überhaupt kein Verständnis für die Behauptung von SPÖ-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora hat, dass ein solches Alkoholverbot so schwierig zu kontrollieren wäre: „Hält er die Polizisten in Graz und Innsbruck für fähiger? Das wäre nämlich eine ungeheuerliche Frechheit!“ Oder mag es eventuell daran liegen, dass Häupls versprochene zusätzlichen 1.000 Polizisten eben bisher nichts weiter blieben, als eine leere Worthülse im vergangenen Wahlkampf?

Jeden vernünftigen Vorschlag des politischen Gegners ohne Nachzudenken einfach abzulehnen, ist sicherlich zu wenig. Wir bleiben daher bei unserer Forderung und freuen uns, dass es bereits eine Petition dazu gibt, welche von mutigen Bürgern entworfen wurde und von uns gerne unterstützt wird, so Lindenbauer abschließend.

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