Nach einer Messerstecherei in Favoriten vergangenen Sonntag wurde einmal mehr die eklatante Unzulänglichkeit der geltenden Messerverbote in Wien deutlich. Ein 57-jähriger Mann, der einen Streit zu schlichten versuchte, wurde dabei von einem der Streitenden mit einem Messer attackiert und am Oberschenkel verletzt. „Dieser Vorfall ist ein trauriger Beweis dafür, dass die aktuellen Gesetzgebungen rund um das Tragen und den Einsatz von Messern nicht nur unzureichend, sondern geradezu zahnlos sind. Wie kann es sein, dass trotz bestehender Verbote unsere Bürger auf offener Straße nicht sicher sind und Täter weiterhin leichtfertig mit Waffen hantieren“, fragt der freiheitliche Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger.
„Wir brauchen keine neuen Gesetze und Strafen für das Tragen von Messern, sondern eine erhöhte Polizei-Präsenz an den Brennpunkten, durchgehend geöffnete Polizeiinspektionen sowie das konsequente Abschieben straffällig gewordener Migranten. Nur so kann das Sicherheitsgefühl der Wienerinnen und Wiener nachhaltig gestärkt und solch sinnlose Gewalt verhindert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Sicherheit unserer Bürger durch halbherzige Maßnahmen und PR-Shows wie die des schwarzen Innenministers Karner oder von Bürgermeister Ludwig gefährdet wird. Wir Freiheitliche werden uns nicht mit oberflächlichen Lösungen zufriedengeben und fordern konkrete Handlungen, um die Sicherheit auf Wiens Straßen wiederherzustellen“, so Berger.