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18. November 2019

Nepp zu WBV-GFW: Doppelbödige Politik der Wiener SPÖ und Michael Ludwigs

Interessen Tausender Bewohner müssen geschützt werden

"Wochen ist es her, dass in der Wiener Landesregierung beschlossen wurde, einen Regierungskommissär in die WBV-GFW zu entsenden. Bis heute ist er nicht - wie gesetzlich zwingend vorgesehen - im Firmenbuch eingetragen", fordert Wiens gf. FPÖ-Landesparteiobmann und Vizebürgermeister Dominik Nepp seitens der SPÖ echtes Engagement gegen Sozialwohnungsspekulation.

"Es ist genau diese halbherzige, neoliberale Politik, die Wiens geförderten Wohnbau für spekulative Investoren interessant macht", kritisiert Nepp die rote Position rund um die ehemalige WBV-GÖD. "Was hat die MA 50 als Aufsichtsbehörde bisher erreicht? Nichts. Außer, dass ihr Leiter Dr. Dietmar Teschl für negative Schlagzeilen sorgt", besteht Nepp auf einer entschlossenen Vorgangsweise. "Wie bewertet die MA 50 die geschäftliche Zuverlässigkeit Dr. Franz Guggenbergers sowie Dipl.-Ing. Stefan Gregorichs?", fordert Nepp endlich Antworten. "Die WGG-Novelle gibt Wien alle erforderlichen Instrumente in die Hand. Aber offenkundig ist Michael Ludwig nicht gewillt, Partei für Tausende Bewohner zu ergreifen", kann sich Nepp die Haltung des SPÖ-Bürgermeisters nicht erklären.

"Wir Freiheitlichen sind im Interesse der Wiener zu einer konstruktiven Lösung der Causa WBV-GFW bereit. Dafür braucht es aber endlich eine ehrliche und konsequente Vorgangsweise der Wiener Sozialdemokratie", schließt Nepp.

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