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16. Februar 2019

Nepp: GBV-Landesgruppen-Obmann Josef Ostermayer in der Pflicht

FPÖ fordert klare Worte statt sozialdemokratischer Wohlfühlthemen

“Kaum eine Woche vergeht ohne Schlagzeilen um Wiens sozialen Wohnbau", kommentiert Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp die aktuelle Causa BWSG um den hochrangigen Genossen Wilhelm Haberzettl.

"Die Liste der Probleme wird immer länger: BWSG, WBV-GFW, Siedlungsunion und GESFÖ. Von Josef Ostermayererwarte ich mir hier wahrnehmbares Engagement", fordert Nepp. "Wir Freiheitlichen haben seine Bestellung zum Landesgruppenobmann der Wiener Gemeinnützigen begrüßt. Aber damit ist auch eine Erwartungshaltung verbunden", setzt Nepp nach. "Josef Ostermayer muss sich von der Sozialdemokratie zu emanzipieren beginnen. Es kann nicht sein, dass er schweigt, wenn SPÖ-Wohnbaulandesrätin Kathrin Gaal und ihr Vorgänger Michael Ludwig zusehen, wie Immobilienspekulanten Sozialwohnungen gefährden. Oder wenn SPÖ-Parteibonzen den Ruf der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft aufs Spiel setzen", verweist Nepp auf das Erfordernis einer gewissen Überparteilichkeit.

"Wohlfühlthemen und gemeinsame Pressekonferenzen mit Parteigenossen mögen angenehmer sein als klare Worte. Aber letztere sind jetzt gefragt", schließt Nepp. 

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