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18. Juli 2018

FP-Seidl/Lindenbauer: BV Lichtenegger hat jeden Bezug zur Realität verloren

Wien (OTS) - „Eine langjährige freiheitliche Forderung wurde Ende April 2018 endlich Realität – das Alkoholverbot am Praterstern. Die Folgen sind als absolut positiv spürbar“, reagiert der FPÖ-Bezirksparteipobmann der Leopoldstadt, LAbg. Wolfgang Seidl, auf das skurril anmutende Interview der Grüne-BV Uschi Lichtenegger in der heutigen „Presse“.

Die Ansicht der Dinge, wie sie die Frau Bezirksvorsteherin medial darlegt, sei nicht nur weltfremd, sondern geradezu gemeingefährlich. 300.000 Personen (meist Pendler) frequentieren den Praterstern täglich. Die Saufgelage samt unschönen Nebeneffekten wie Schlägereien, Anpöbelungen, sexuelle Belästigungen usw. seien nun endlich vorbei – und das ist gut so. Denn vor allem Frauen, die oftmals in den Abendstunden von der Arbeit heimfahren, können dies nun endlich ohne Angst vor Repressalien machen. „Wenn es um Konflikte zwischen Migranten und Frauen geht, ist es bei den Grünen stets rasch vorbei mit den Frauenrechten – das halte ich für verlogen“, so der Leopoldstädter FPÖ-Klubobmann Franz Lindenbauer.

BV Lichtenegger gefällt der befriedete Praterstern aber nicht. Die Gründe, die sie dafür im Interview nennt, scheinen fast schon abartig zu sein und zeugen von völligem Realitätsverlust. „Ich vermisse jegliche Positionierung gegen die gewaltbereiten jugendlichen Asylantenclans, die den Praterstern in Geiselhaft hatten und nur darauf warten, ihn wieder zu vereinnahmen. „Der letztwöchige tätliche Übergriff auf einen Lokalbesitzer durch gewalttätige Jugendliche mit Migrationshintergrund war Ihnen ja keine Zeile oder eine Anteilnahme am Opfer wert. Sie jammern nur, als wären Sie die Interessensvertretung der Störenfriede“, stellt Seidl fest.

„Wir Freiheitlichen freuen uns auf alle Fälle für die vielen Pendler, die nun ungefährdeter den Praterstern betreten können. Danke auch an die Polizei, die nun endlich eine Handhabe gegen diese Trunkenbolde hat“, so Lindenbauer abschließend.

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