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22. August 2019

FP-Seidl: Die Legalisierung von Cannabis und anderen illegalen Drogen ist abzulehnen

Wien (OTS) - „Die Legalisierung von Cannabis ist weiterhin abzulehnen“, hält der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Wolfgang Seidl unmissverständlich fest. Eine Diskussion darüber, so wie dies der Wiener Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen, Ewald Lochner in einem Gespräch mit der APA einforderte, sei für Seidl „sinnlos und entbehrlich“.

„Der Wiener Drogenkoordinator hat seine Funktion offenbar falsch verstanden. Er sollte nämlich nicht die Zufuhr von Cannabis und anderen illegalen Drogen koordinieren, sondern vielmehr die Probleme, die durch illegalen Drogenkonsum entstehen, erkennen und lösen“, so Seidl.

Für Seidl sei klar, dass die Grünen „prinzipiell für jede Form der Drogenlegalisierung“ seien. „Wer für das Motto ‚Keine Macht den Drogen‘ steht, sollte auch den Grünen keine Macht geben“, befindet Seidl.

Abschließend begrüßt Seidl die richtige Erkenntnis des Drogenkoordinators, dass das Alkoholverbot am Praterstern „ein voller Erfolg“ sei, das sich nicht zuletzt sowohl an den geringeren Aufenthaltszeiten als auch an der zahlentechnischen Abnahme der dort herumlungernden Alkoholkranken ableiten ließe.

„Vielleicht kann sich Wiens Koordinator für Suchtfragen dazu durchringen, dieses ‚Erfolgsmodell Praterstern‘ auch für andere Problemzonen in Wien, etwa die Kaiserwiese, dem Streckenabschnitt der U6 am Gürtel, Franz-Jonas-Platz, Julius-Tandler-Platz oder Christian-Broda-Platz, voranzutreiben. Die Wienerinnen und Wiener, die diese Plätze frequentieren müssen, würden es ihm danken“, so Seidl abschließend. (schluss) lps

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