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24. April 2018

FP-Seidl/Irschik zu Alkoholverbot: Späte Einsicht als eigene Konzepte zu verkaufen ist lächerlich

Wien (OTS) - „Hättet ihr nicht seit knapp fünf Jahren jeden freiheitlichen Vorstoß in diese Richtung abgedreht und mit unsäglichen rhetorischen Verrenkungen verunmöglicht, wären wir schon lange dort, wo wir jetzt ab Freitag sein werden. Nämlich beim Alkoholverbot am Praterstern“, erinnert der FPÖ-Bezirksobmann der Leopoldstadt, LAbg. Wolfgang Seidl, den Vorsitzenden der SPÖ Leopodstadt, LAbg. Gerhard Kubik anlässlich dessen diesbezüglicher Aussendung.

„Wie viele Belästigungen, Schlägereien und andere Unglaublichkeiten wären der Bevölkerung erspart geblieben, hätte die SPÖ nicht rein aus Prinzip jeden FPÖ-Antrag niedergestimmt. Jetzt die späte Einsicht als `Konzept der SPÖ´ verkaufen zu wollen, ist bestenfalls ein Schenkelklopfer“, stellt Seidl klar.

Auch in Floridsdorf hat die Bezirks-SPÖ plötzlich gute Ideen. So outete sich überraschend der SPÖ-BV Georg Papai als (bisher wohl heimlicher) Fan des Alkoholverbots und präsentierte die innovative Idee, auch am Franz Jonas-Platz ein sektorales Alkoholverbot umsetzen zu wollen. „Die FPÖ-Floridsdorf kämpft seit 2016 vergebens gegen ein solches und brachte in diesem Jahr auch einen entsprechenden Antrag ein – BV Papai hat diesen aber nicht einmal zur Bezirksvertretersitzung zugelassen“, freut sich der Floridsdorfer FPÖ-Bezirksparteiobmann Wolfgang Irschik über die späte Begeisterung, die freiheitliche Ideen plötzlich bei den Genossen auszulösen scheinen.

Dass der Wurmfortsatz der Koalition in Wien – die Rest-Grünen -noch immer auf der Seite der Radaubrüder- und schwestern, AlkoholikerInnen und DrogenhändlerInnen stehe, sei nicht weiter verwunderlich – die Grünen hätten in der Vergangenheit bei jeder Gelegenheit bewiesen, dass sie verlässlich gegen jede Mehrheit, Moral und Vernunft entscheiden – was sich zu guter Letzt auch in den Wahlergebnissen niederschlage. „Die Wiener Bevölkerung ist nicht dumm – auch wenn sie die SPÖ gerne als dumm verkaufen will. Die Wiener wissen, wer etwas in der Stadt weiterbringen will und wer es verhindert“, so Seidl abschließend.

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